Wer mit RTK arbeitet, stößt schnell auf den Begriff „Mountpoint“. Für viele klingt das technisch und vielleicht sogar überflüssig, doch ein Mountpoint ist für das einwandfreie Funktionieren deiner RTK-Verbindung essenziell. Er bestimmt, welche Korrekturen du erhältst und in welchem Koordinatensystem deine Daten bereitgestellt werden. In diesem Blog erklären wir Schritt für Schritt, was ein Mountpoint ist, warum er so wichtig ist und wie du die richtige Wahl triffst.
Wer mit RTK arbeitet, stößt schnell auf den Begriff Mountpoint. Einfach gesagt ist es das „Tor“, über das dein Gerät eine Verbindung mit dem RTK-Netzwerk herstellt. Es bestimmt, welche Korrekturen übertragen werden und in welchem Koordinatensystem diese verfügbar sind. Ohne den richtigen Mountpoint gibt es keine Garantie, dass deine Daten korrekt oder überhaupt nutzbar sind.
Ein falscher Mountpoint kann erhebliche Folgen haben. Messergebnisse können leicht verschoben sein oder Luftaufnahmen passen nicht genau zusammen. Das führt zu ungenauen Karten, fehlerhaften Berechnungen und zusätzlichem Nachbearbeitungsaufwand. Der richtige Mountpoint hingegen stellt sicher, dass deine Messungen von Anfang an stimmen und deine Daten zuverlässig sind.
GPS-Korrektur öffnet die Tür zu beispielloser Präzision, für Arbeitsprozesse, bei denen jeder Zentimeter zählt.
Je nach RTK-Anbieter kannst du oft zwischen verschiedenen Mountpoints wählen:
Für die meisten Benutzer ist AUTO die beste Wahl, da das System automatisch den richtigen lokalen Referenzrahmen auswählt.
Die Wahl des richtigen Mountpoints muss nicht kompliziert sein:
Wenn du Mountpoints richtig nutzt, kannst du sicher sein, dass deine Daten immer genau sind.